Neue Rubrik: >>>Gedanken<<<
hier stehen Artikel und Sachen zum Fußball allgemein und zum HSV im Besonderen, die ich aufgeschnappt oder gelesen habe
2. Bundesliga-Tabelle (Saison 2021/2022):
Verein | Pl | Sp | g | u | v | Tore | Pkt |
Hamburger SV | 3 | 34 | 16 | 12 | 6 | 67:35 | 60 |
Die nächsten Spiele:
Relegation
Hertha BSC - Hamburger SV 0:1 (0:0)
Der HSV gewinnt verdient das Relegations-Hinspiel im Berliner Olympiastadion. In einem nicht hochklassigen, aber ungemein spannenden und intensiven Match rangen die Rothosen die Hertha nieder. Viele Zweikämpfe, ein Traumtor und 2 Videobeweise trugen zur Dramatik bei. Dabei hatte Hamburg die meiste Zeit das Heft in der
Hand, wollte den Sieg mehr. Die HSV-Spieler zeigten die besseren Spielzüge und hatten immer Zug nach vorn, während die Elf von Felix Magath nur selten Torgefahr ausstrahlte. Nach nervösem Beginn auf beiden Seiten mit zahlreichen Fehlpässen und ohne Torschüsse übernahm der HSV nach einer halben Stunde das Kommando
und näherte sich immer mehr dem Hertha-Strafraum an. Doch misslang zunächst meist der letzte Pass. Auch in der zweiten Halbzeit war die Partie ausgeglichen, mit Vorteilen für die Hanseaten. Die letzte Viertelstunde war dann Hamburg das klar spielbestimmende Team, war dem 2:0 bedeutend näher als die ideenlosen Berliner dem
Ausgleich.
Es dauerte bis zur 32.Minute bis zum ersten richtigen Aufreger. Beim Schuss von Glatzel sprang Pekarik die Kugel im Strafraum an die Hand. Doch Schiri Ossmers gab den fälligen Strafstoß nicht, da nach Videobeweis-Studium zuvor Rohr den Ball mit der Hand touchierte. Eine Minute vor der Pause jubelten zunächst
die Berliner. Doch nach erneutem Videostudium wurde der Kopfballtreffer von Belfodil zu Recht wegen Abseits nicht gegeben. Es dauerte in der zweiten Halbzeit bis zur 57. Minute, bis der HSV und sein zahlreicher stimmgewaltiger Anhang endlich jubeln durfte. Nach Doppelpass mit Muheim chippte Reis den Ball fast von der
Außenlinie aus 16 Meter in den Strafraum. Die Kugel senkte sich über Torwart Christensen genau in den Torwinkel. Ein Traumtor (wenn auch vielleicht so nicht geplant)! In er 61. Und 63. Minute stand Heuer Fernandes im Mittelpunkt, als er zunächst einen Schuss von Belfodil parierte und dann einen Querschläger von Vuskovic
entschärfte.
Noch ist nichts gewonnen, Auch Kiel gewann im Vorjahr das Hinspiel mit 1:0 und ging dann zuhause gegen Köln mit 5:1 unter. Aber die Art und Weise, wie die Mannschaft in Berlin auftrat, lässt hoffen. Der Traum von der Rückkehr in die Bundesliga ist greifbar nahe!
DFB-Pokal - Halbfinale:
Hamburger SV - SC Freiburg 1:3 (0:3)
Dream is over (John Lennon). Das Halbfinalaus gegen den SC Freiburg ist bitter, da wäre durchaus mehr drin gewesen. Aber die Freiburger waren cleverer und abgezockter, während der HSV (wie auch in der Bundesliga) die Effizienz vermissen ließ. Freiburg hatte nicht viele Chancen, nutzte diese aber eiskalt zu 3 Treffern. Den Rothosen dagegen fehlte der Zug zum Tor. Zudem fielen die
teils diskussionswürdigen Videobeweise alle gegen den HSV aus. Ins Bild passte auch, dass der sonst so starke Heuer Fernandes zwei Mal patzte. Die Partie zeigte aber auch, dass Hamburg mit punktuellen Verstärkungen durchaus auch in der Bundesliga mithalten kann. Es gibt da schließlich bedeutend schlechtere Mannschaften als Freiburg.
Der HSV legte durchaus couragiert
los und war das aktivere Team und hatte durch Glatzel in der 5.Minute eine Chance. In der 11. Minute dann die kalte Dusche. Eine Ecke wehrte Heuer Fernandes mit einer Hand nur zu Höfler ab. Dieser passte im zweiten Versuch auf den Kopf von Petersen, der die Kugel ins Tor beförderte. Sallai stand dabei vor dem Keeper im Abseits. Doch nach VAR-Entscheidung gab Aytekin den Treffer.
In der 17.Minute der nächste Nackenschlag. Heuer Fernandes wollte beim Aufbau Vagnoman anspielen. Doch Sallai spritzte dazwischen und passte zu Höfler. Dessen Schuss konnte zwar Vuskovic noch weggrätschen. Doch Nachschuss von Höfler aus 18 Metern fälschte Schonlau unglücklich ins eigene Tor ab.
Der HSV hatte dann durch den quirligen Suhonen (27.) und Jatta (29.) zwei
Chancen. Aber in der 33.Minute die Vorentscheidung. Schlotterbeck knickte im HSV-Strafraum weg und dann traf ihn Heyer mit dem Fuß am Hinterkopf. Obwohl der Ball da schon weg war, gab der Schiri nach erneutem Videosichtung Elfmeter, den Grifo sicher verwandelte In der 38.Miute keimte nach dem Treffer kurz Hoffnung auf, doch zum dritten Mal entschied der VAR gegen Hamburg.
Der Finne stand hauchdünn im Abseits. In der zweiten Halbzeit versuchte der HSV überwiegend erfolglos sich dem Tor der Freiburger zu nähern, zeigte aber nur wenig richtige Torgefahr. Die Breisgauer dagegen verwalteten das Ergebnis uns setzten immer wieder Nadelstiche. In der 86. Minute dann doch noch ein HSV-Treffer, leider zu spät. Eine Flanke von Muheim köpfte Glatzel butterweich
ins Netz.
Der HSV verabschiedete sich dadurch würdig, aber einen Treffer zu hoch, aus dem Pokal. Auffallend war, dass Kittel wieder blas blieb und nicht der gewünschte Ideengeber. Und positiv fiel vor allem nie aufgebende Suhonen auf. Dieser Dauerläufer mit einer Pferdelunge wuselte sich immer wieder in den Strafraum. An ihm werden wir, wenn er gesund bleibt, noch viel Freude haben.
Einsätze | Min | Sp | ga | ei | au |
Schonlau Sebastian Glatzel Robert Meffert Jonas Heyer Moritz Kittel Sonny Jatta Bakery Heuer Fernandes Daniel Reis Ludovit Vuskovic Mario Muheim Miro David Jonas Alidou Faride Alidou Faride Gyamerah Jan Gyamerah Jan Kinsombi David Leibold Tim Vagnoman Josha Wintzheimer Manuel Kaufmann Mikkel Chakvetadze Giorgi Rohr Maximilian Meißner Robin Doyle Tommy Krahn Elijah Ambrosius Stephan Mickel Tom Oppermann Leo |
2932 2884 2878 2547 2541 2491 2430 2243 1989 1367 1228 1228 1228 1206 1206 1077 912 672 593 427 323 226 93 73 4 0 0 0 |
33 34 33 32 33 34 27 32 24 21 21 23 23 16 16 25 11 12 27 26 10 9 4 6 1 0 0 0 |
32 16 24 22 14 9 27 9 21 12 13 0 0 8 8 2 8 2 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 |
0 18 9 7 15 21 0 19 1 3 0 15 15 5 5 9 3 5 4 1 1 2 1 0 0 0 0 0 |
0 0 0 3 4 4 0 4 2 6 8 8 8 3 3 15 0 5 23 24 8 7 3 6 1 0 0 0 |
Tore | To | ||
Glatzel Robert Kittel Sonny Heyer Moritz Reis Ludovit Schonlau Sebastian Jatta Bakery Alidou Faride Kaufmann Mikkel Kinsombi David Suhonen Anssi Vagnoman Josha Wintzheimer Manuel Wintzheimer Manuel Chakvetadze Giorgi Chakvetadze Giorgi Doyle Tommy Meffert Jonas Muheim Miro David Jonas Gyamerah Jan Heuer Fernandes Daniel Johanssen Marko Krahn Elijah Leibold Tim Meißner Robin Mickel Tom Oppermann Leo Rohr Maximilian |
22 9 6 5 4 3 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
Karten | ge | ro | gr |
Schonlau Sebastian Meffert Jonas Heyer Moritz Kittel Sonny Leibold Tim Muheim Miro Reis Ludovit Jatta Bakery Kaufmann Mikkel Alidou Faride Suhonen Anssi Wintzheimer Manuel Wintzheimer Manuel David Jonas David Jonas Glatzel Robert Vuskovic Mario Doyle Tommy Meißner Robin Rohr Maximilian Ambrosius Stephan Chakvetadze Giorgi Heuer Fernandes Daniel Johanssen Marko Krahn Elijah Mickel Tom Oppermann Leo Vagnoman Josha |
3 7 6 5 5 5 5 4 4 3 3 3 3 2 2 2 2 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |