Bundesliga-Tabelle (Saison 2024/2025):
Verein | Pl | Sp | g | u | v | Tore | Pkt |
Hamburger SV | 6 | 34 | 14 | 10 | 10 | 55:43 | 52 |
Die nächsten Spiele:
Saisonende
Bundesliga:
Hamburger SV - FC St. Pauli 0:2 (0:1)
Langsam löst sich die Blockade im Kopf wieder. 2 Tage hatte ich das Thema “HSV“ komplett ausgeklammert. Zu groß waren die Enttäuschung, der Frust und die Trauer über die - LEIDER! -hochverdiente Niederlage gewesen. Es war ein Scheißspiel, was auch Poulsen bestätigte („Es waren viele Dinge auch gut, aber dafür können wir uns nichts kaufen. Das ist einfach scheiße“). Doch langsam kehrt der Optimismus zurück. Okay, das Spiel war grottenschlecht aber wir sind Aufsteiger und für viele Abstiegskandidat. Da wird es noch mehr solche Partien geben. Aber hey, wir sind der HSV. Mund erwischen, aufstehen, weiterspielen und weiter hart arbeiten.. Es werden au h wieder Spiele folgen, die uns begeistern
werden.
Das so eine miserable Leistung gerade gegen den Stadtnachbarn gezeigt wird, ist natürlich bitter. Es wurde deutlich dass ein Spielmacher fehlt, der kreativ die Fäden zieht und die Bälle verteilt. Auch ein Anführer wie Selke, der die Mannschaft auch mitreißen kann, wurde schmerzlich vermisst. Es war ein blutleerer Auftritt der Rothosen, ideen-, harm- und chancenlos. Auch van der Vaart war bedient: „Man kann verlieren, aber die Art und Weise hat mehr wehgetan als das Ergebnis“. Dem HSV fehlte es in der Offensive an Durchschlagskraft. Nun waren die Kiez-Kicker im Spiel, St. Pauli verteidigten gut geordnet gegen einen blasen HSV und fuhr immer wieder gefährliche Konter.
.Vielleicht wäre die Begegnung
anders verlaufen, wenn nicht Königsdörffer vor seinem Treffer kurz nach der Pause nach Ansicht des VAR mit der Schulter Millimeter im Abseits gestanden hätte. Nach der Gelbroten Karte 15 Minuten vor dem Abpfiff schwanden dann die Hoffnungen endgültig-
Dabei begann die Partie recht vielversprechend. Der HSV startete schwungvoll und motiviert, war griffiger und bissiger in den Zweikämpfen. Königsdörffer köpfte in de 4. Minute eine Flanke aus aussichtsreicher Position über die Latte. Doch nach einer Viertelstunde änderte sich abrupt das Geschehen, plötzlich spielte nur noch St .Pauli, während der HSV Ball und Gegner nur noch hinterher lief. In der 18. Minute konnte ein Schuss von Pereira Lage
zur Ecke geklärt werden. Mit dem einstudierten, kurz ausgeführten Eckstoß übertölpelten sie die HSV-Defensive (insbesondere Muheim). Sinani legte auf Pereira Lage ab. Dessen Flanke an den 5-Meter-Raum versenkte Dzwigala im Kasten. Glück hatte die Heimelf in der 25. Minute, als Schiri Dingert auf Offensivfoul des St. Pauli-Stürmers Hountondji gegen Torunarigha pfiff. Das war eine klare Fehlentscheidung, da das Foul vom HSV-Verteidiger verursacht wurde. Das wäre höchstwahrscheinlich das 2:0 gewesen! In der 41. Minute eine hundertprozentige Chance für die Gäste. Nach Doppelpass mit Sinani stand Pereira Lage völlig frei vorm HSV-Gehäuse. Doch der verzog und setzte den Ball am Tor vorbei. Heuer Fernandes
wäre chancenlos gewesen. In der Nachspielzeit warf sich Omari vor dem lauernden Pereira Lage in die Flanke. Torabschlüsse des HSV seit der 4 Minute: NULL!
Der HSV kam entschlossen aus der Kabine und hätte sich fast gleich in der 48. Minute belohnt. Gocholeishvili schlug einen weiten Pass in die gegnerische Hälfte. Königsdörffer startete an der Mittelinie den Konter, lief den Verteidigern davon, blieb auch vor Keeper Vasilj nervenstark und schob den Ball ins Tor. Doch der VAR annulliert den Treffer, da Königsdörffer an der Mittellinie mit der Schulter hauchzart im Abseits stand.. Doch der HSV war jetzt präsenter und giftiger. In der 53. Minute prüfte Muheim mit einem Hammerfreistoß Keeper Vasilj, der die Kugel
gerade noch zur Ecke fausten konnte. Aber in der 60. Minute erhielten die Bemühungen einen herben Dämpfer. Fujita schlug aus der eigenen Seite einen Zuckerpass weit in die gegnerische Hälfte. Den pflückte Hountondji herunter, umkurvte Heuer Fernandes (der bei dieser Aktion nicht glücklich aussah, da er sich nicht entscheiden konnte, ob er aus dem Tor kommen sollte) und vollendete dann aus sehr spitzem Winkel.
In der Folgezeit versuchtem sich Pereira Lage (62.) und Simani (64.) mit einem Abschluss. Der HSV hatte in der 69. Minute noch eine Möglichkeit: Wieder die einzige in dieser Halbzeit, wieder durch Königsdörffer, der in die Arme von Vasilj köpfte. Zu diesen gebrauchten Freitagabend passte die
Gelb-Rote Karte für Gocholeishvili nach einem Foul an Pereira Lage (die erste Gelbe hatte er wegen Meckerns erhalten.) St. Pauli wollte den Sack zumachen und forcierte die ASchüsse von Oppie (78.), Sands (80.) und , Kaars (87.). Dem Ende zu resignierte der HSV.
Trainer Polzin kam zu folgendem Resümee: „Pauli hat die Räume die Ihnen geboten wurden zum Umschaltspiel gut ausgenutzt. Das war einfach cleverer gespielt, aber ich denke, mit der Zeit wird unser Spiel noch besser werden und wir werden noch unsere Punkte sammeln.“
DFB-Pokal - 1. Runde:
FK Pirmasens - Hamburger SV 2:1 (n.V.) (1:1)
Der HSV würgt sich beim Fünftligisten zu einem äußerst glücklichen Sieg und kommt nicht nur mit einem blauen Auge sondern mit zwei dunkelblauen Augen davon. Ich halte nichts von einem Eindreschen auf die Mannschaft nach einem schlechten Spiel und suche immer nach etwas Positiven. Fällt mir aber nach diesem blutleeren Auftritt sehr schwer. In die Waagschale könnte man höchstens den Kampfeswillen des HSV werfen und dass er nie aufgab. Aber sollte man das
nicht von einem Erstligisten voraussetzen?
Die blamable Darbietung der Hanseaten bestätigte die schwache Leistung der Testspiele und zeigte auf, dass die Mannschaft in dieser Verfassung noch nicht erstligatauglich ist. Vor allem die grottenschlechte miserable Vorstellung in der ersten Halbzeit gibt Anlass zur Sorge. Man sah hier Einbahnstraßenfußball aber leider vom dominierenden couragierten FK Pirmasens, Was auch das Torchancen Verhältnis von 8:3
eindrücklich belegt, wobei die Gäste nur durch einen Freistoß von Muheim in der 34. Minute gefährlich waren. Die Hausherren dagegen näherten sich durch Selensky (9.), Erhart (17.), Grieß (.39), Selensky und Erhart (45 + 1) gefährlich dem Hamburger Tor.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst gleiche Bild. Erst als Gries (eingetragenes HSV- Mitglied!) in der 53. Minute den hochverdienten Führungstreffer für die Pfälzer erzielte, wachten die Rothosen
langsam auf. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Trainer Polzin zu Beginn der zweiten Hälfte mit Glatzel, Baldé und Stange 3 Offensivkräfte einwechselte ,die für etwas Schwung sorgen. Stange setzte mit einem Lattentreffer in der 57. Minute ein erstes Ausrufezeichen. Auch Omari (72.), Glatzel (83.) und Sahiti (85.) hatten gute Möglichkeiten. Den immer stärker werdenden Druck hatten die Hausherren nach der Chance von Krob (58.) nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Ein wuchtiger Kopfball des eben eingewechselten (und eigentlich schon aussortierten) Ramos rettete in der 2. Minute der Nachspielzeit in letzter Sekunde seinen Verein in die Verlängerung. Gegen die jetzt platten Amateure köpfte Königsdörffer in der 100. Minute zur schmeichelhaften Führung und dem glücklichen Sieg ein.
So richtig freuen mochte sich niemand, zu schwach war die Leistung gewesen. Der HSV spielte zu behäbig, war im Passspiel zu langsam und es fehlte
die Kreativität aus den Zentrum. Auch die Kommentare der Akteure waren ernüchternd:
"Pirmasens hat es gut gemacht, wir sind nicht so ins Spiel gekommen. Letztendlich ist in diesem Wettbewerb das einzige, was zählt, das Gewinnen. Und das haben wir gemacht." (Königsdorfer). „Wir lügen uns nicht in die eigene Tasche. Wir haben richtig Glück gehabt, dass wir nicht noch mehr Tore kassiert haben.“ (Sportvorstand Kuntz)„ Es war heute nicht so, wie wir uns das
vorgestellt haben. Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, das ist klar, aber Pokalspiele sind immer etwas Besonderes.“ (Muheim). „Aber meine Mannschaft hat zusammengestanden und bis zum Ende an sich geglaubt. Das ist neben der Stärke bei Standardsituationen das Positive ,dass wir dieses Spiel mitnehmen.“ (Trainer Polzin).
Einsätze | Min | Sp | ga | ei | au |
Agyekum Joel Baldé Fabio Dompe Jean-Luc Elfadli Daniel Glatzel Robert Hadzikadunic Dennis Hefti Silvan Hermann Hannes Heuer Fernandes Daniel Heyer Moritz Jatta Bakery Karabec Adam Katterbach Noah Königsdörffer Ransford Mebude Adedire Meffert Jonas Mickel Tom Mikelbrencis William Muheim Miro Oliveira Nicolas Öztunali Levin Perrin Lucas Pherai Immanuel Poreba Lukasz Raab Matheo Ramos Guilherme Reis Ludovit Richter Maarco Røssing-Lelesiit Alexander Sahiti Emir Schonlau Sebastian Selke Davie Soumahoro Aboubaka Stange Otto Suhonen Anssi Yalcinkaya Bilal |
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Tore | To | ||
Agyekum Joel Baldé Fabio Dompe Jean-Luc Elfadli Daniel Glatzel Robert Hadzikadunic Dennis Hefti Silvan Hermann Hannes Heuer Fernandes Daniel Heyer Moritz Jatta Bakery Karabec Adam Katterbach Noah Königsdörffer Ransford Mebude Adedire Meffert Jonas Mickel Tom Mikelbrencis William Muheim Miro Oliveira Nicolas Öztunali Levin Perrin Lucas Pherai Immanuel Poreba Lukasz Raab Matheo Ramos Guilherme Reis Ludovit Richter Maarco Røssing-Lelesiit Alexander Sahiti Emir Schonlau Sebastian Selke Davie Soumahoro Aboubaka Stange Otto Suhonen Anssi Yalcinkaya Bilal |
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Karten | ge | ro | gr |
Agyekum Joel Baldé Fabio Dompe Jean-Luc Elfadli Daniel Glatzel Robert Hadzikadunic Dennis Hefti Silvan Hermann Hannes Heuer Fernandes Daniel Heyer Moritz Jatta Bakery Karabec Adam Katterbach Noah Königsdörffer Ransford Mebude Adedire Meffert Jonas Mickel Tom Mikelbrencis William Muheim Miro Oliveira Nicolas Öztunali Levin Perrin Lucas Pherai Immanuel Poreba Lukasz Raab Matheo Ramos Guilherme Reis Ludovit Richter Maarco Røssing-Lelesiit Alexander Sahiti Emir Schonlau Sebastian Selke Davie Soumahoro Aboubaka Stange Otto Suhonen Anssi Yalcinkaya Bilal |
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