Bundesliga-Tabelle (Saison 2025/2026):
Verein | Pl | Sp | g | u | v | Tore | Pkt |
Hamburger SV | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0:0 | 0 |
Die nächsten Spiele:
<> Sa, 18.10.25, 15:30, RB Leipzig, A // <> Sa, 25.10.25, 15:30, VfL Wolfsburg, H // <> Di, 28.10.25, 18:30, 1.FC Heidenheim, POKAL 2. R, // <> So, 02.11.25, 15:30, 1.FC Köln, A // <> Sa, 08.11.25, 15:30, Borussia Dortmund, H // <> Sa, 22.11.25, 15:30, FC Augsburg, A // <> So, 30.11.25, 15:30, VfB Stuttgart, H // <> So, 30.11.25, 00:00, XX, POKAL AF // <> 05.12. - 07.12., 00:00, SV Werder Bremen, H // <> 12.12. - 14.12., 00:00, 1899 Hoffenheim, A // <> 19.12. - 21.12., 00:00, Eintracht Frankfurt, H // <> 09.01. - 11.01., 00:00, SC Freiburg, A // <> 13.01. - 14.01., 00:00, Bayer 04 Leverkusen, H // <> 16.01. - 18.01., 00:00, Bor. Mönchengladbach, H // <> 23.01. - 25.01., 00:00, FC St. Pauli, A // <> 30.01. - 01.02., 00:00, Bayern München, H // <> 06.02. - 08.02., 00:00, 1.FC Heidenheim, A // <> 30.01. - 01.02., 00:00, XX, POKAL VF // <> 13.02. - 15.02., 00:00, 1.FC Union Berlin, H // <> 20.02. - 22.02., 00:00, FSV Mainz 05, A // <> 27.02. - 01.03., 00:00, RB Leipzig, H // <> 06.03. - 08.03., 00:00, VfL Wolfsburg, A // <> 13.03. - 15.03., 00:00, 1.FC Köln, H // <> 13.03. - 15.03., 00:00, 1.FC Köln, H // <> 20.03. - 22.03., 00:00, Borussia Dortmund, A // <> 03.04. - 05.04., 00:00, FC Augsburg, H // <> 10.04. - 12.04., 00:00, VfB Stuttgart, A // <> 17.04. - 19.04., 00:00, SV Werder Bremen, A // <> 01.05. - 03.05., POKALHF, // <> 24.04. - 26.04., 00:00, 1899 Hoffenheim, H // <> 01.05. - 03.05., 00:00, Eintracht Frankfurt, A // <> 08.05. - 10.05., 00:00, SC Freiburg, H // <> Sa, 16.05.26, 15:30, Bayer 04 Leverkusen, A // <> Sa, 23.05.26, POKAL Finale, // <>
Bundesliga:
Hamburger SV - 1.FSV Mainz 05 4:0 (2:0)
WOW! Ich glaube, die wenigsten hätten geglaubt, dass sich diese komplett neu zusammen gestellte Mannschaft so schnell findet. Gegen Mainz zeigte der HSV eine bärenstarke, solide Leistung. Die Taktik von Polzin und sein Mantra „Step-by-step“ geht voll auf. Zuerst wurde die Defensive stabilisiert und nachdem dies geglückt scheint (drittes „zu Null“-Spiel hintereinander), glänzte gegen Mainz jetzt auch noch die Offensive. Es wird mit Sicherheit auch wieder Rückschläge geben. Aber was im Volksparkstadion zusammen wächst (vor allem so rasend schnell),darauf läßt sich aufbauen. Gewiss, die „Meenzer“ sind momentan etwas von der Rolle. Aber auch gegen solche Teams müssen erst mal 4 Treffer erzielt werden. Natürlich spielte die frühe 2:0 Führung den Jungs in die Karten. In den ersten 10 Minuten wurden ebenso viele Tore erzielt, wie in den 5
Partien zuvor.
Hamburg überließ den Gästen das Leder, die auch 65 % Ballbesitz hatten. Aber nur bis zum letzten Drittel. . Dort griffen dann die Rothosen giftig und beherzt an und starteten Ihrerseits mit weiten hohen Bällen überfallartige Konter. Das war brotlose Kunst, was Mainz bot. Si e konnten selten Druck aufbauen oder Gefahr ausüben. Die hervorragend stehende HSV-Abwehr , angeführt von Vuskovic blieb in jeder Situation abgeklärt und konsequent, nüchtern und nervenstark: So kamen die Gäste in der ersten Hälfte nur zu zwei nennenswerten Aktionen (19./30.) xxxxxxx
Augenhöhe. In der zweiten spielte und glänzte nur noch der HSV, Es fällt schwer, aus dieser homogenen Mannschaft hervorheben. Neben Vuskovic und Heuer Fernandes muss aber besonders der brandgefährlich, nie aufgebende Phillipe sein. Nicht nur wegen der 2 Treffer, sondern auch wegen seiner Sturm-Power. Er war an den meisten Angriffen beteiligt und sorgte etliche Mal für Schlottern bei den Gästen.
Elfadli: „Ich fand uns heute sehr stabil, sehr reif. Man konnte sehen, wie überzeugt wir von unserem Weg sind, den wir konsequent weitergehen, und dass wir viel Qualität in der Mannschaft haben.“ Meffert: „es wurde Schritt für Schritt besser, wir haben uns immer weiterentwickelt und machen aktuell sehr schnell Fortschritte. Wir haben viel Qualität hinzubekommen, das sieht man, und wir wachsen auch immer mehr als Team
zusammen.“
Auch die nächste gefährliche Szene entschied er zu seinem Gunsten und hielt den nicht allzu platzierten Abschluss von Königsdörffer aus circa 15 Meter. Allmählich fand auch Mainz ins Spiel. Ein erstes Warnsignal war in der 19. Minute ein Freistoß von Amiri aus 23 Meter. Ferro konnte den nassen Flatterball aber sicher über die Querlatte fausten. Die erste ganz dicke Chance für die Mainzer hatte in der 30. Minute Sano. Nach Pass von Amiri feuerte er von der Strafraumkante volley aufs Tor. Aber „Unge“Heuer Fernandes zeigte wieder mal seine große Klasse und lenkte die Kugel mit einem Superreflex um den Pfosten. Nachdem in der 36. Minute da Costa in die Arme des HSV-Keepers geköpft hatte, fand ein schneller Konter Dombé, der Muheim
auf die Reise schickte. Der tankte sich Richtung Strafraum und wuchtet die Kugel aufs Tor, das er nur um Haaresbreite verfehlte. 3 Minuten vor dem Pausenpfiff landete ein abgewehrter Freistoß von Muheim bei Philippe. Der zog aus 15 Meter sofort ab, verfehlte aber diesmal das Gehäuse.
Auch in der 2. Halbzeit war der HSV am Drücker. 4 Minuten nach Wiederanpfiff kam Philippe nach Doppelpass mit Dombé aus 19 Meter zum Abschluss, stellte hier aber Rieß vor keine Probleme . Nächste Riesenchance der beiden Franzosen in der 51. Minute. Diesmal passte Philippe auf Dombé, der aus 14 Metern üb er das Tor zielte. Eine Minute später machte es der kleine Franzose besser. Über Elfadli und Capaldo kam das Leder zu Dombé, der, wie von ihm gewohnt, in den Strafraum zog und den Ball aus eigentlich unmöglichen spitzem Winkel brachial genau unter
die Querlatte schweißte. Sein Pendant auf der rechten Seite zog in der 61. Minute den Mainzern endgültig den Stecker.
Nach einem erneuten Konter verlängerte Remberg auf Philippe, der heute überall zu finden war. Der ließ im Strafraum Kohr stehen und behielt im Duell gegen Rieß die Nerven und zirkelte den Ball aus 14 Meter ins linke untere Eck. In der 72. Minute hielt Rieß einen Schuss des eingewechselten Glatzel im Nachfassen fest. Erst in der 82. Minute kamen die Rheinländer das erste und zugleich letzte Mal gefährlich vor das Hamburger Tor. Nach einem Freistoß köpfte Nordin knapp neben den Pfosten. 3 Minuten später fast ein weitere HSV-Treffer. Ein weiter Abschlag von Heuer Fernandes landete beim eingewechselten Baldé, der sich gegen zwei Gegner freispielte, dann aber aus 14 Meter ganz knapp neben das Tor zielte.
<<<Aufstellungen / Spielpaarungen>>>
DFB-Pokal - 2. Runde
FK Pirmasens - Hamburger SV 2:1 (n.V.) (1:1)
Der HSV würgt sich beim Fünftligisten zu einem äußerst glücklichen Sieg und kommt nicht nur mit einem blauen Auge sondern mit zwei dunkelblauen Augen davon. Ich halte nichts von einem Eindreschen auf die Mannschaft nach einem schlechten Spiel und suche immer nach etwas Positiven. Fällt mir aber nach diesem blutleeren Auftritt sehr schwer. In die Waagschale könnte man höchstens den Kampfeswillen des HSV werfen und dass er nie aufgab. Aber sollte man das
nicht von einem Erstligisten voraussetzen?
Die blamable Darbietung der Hanseaten bestätigte die schwache Leistung der Testspiele und zeigte auf, dass die Mannschaft in dieser Verfassung noch nicht erstligatauglich ist. Vor allem die grottenschlechte miserable Vorstellung in der ersten Halbzeit gibt Anlass zur Sorge. Man sah hier Einbahnstraßenfußball aber leider vom dominierenden couragierten FK Pirmasens, Was auch das Torchancen Verhältnis von 8:3
eindrücklich belegt, wobei die Gäste nur durch einen Freistoß von Muheim in der 34. Minute gefährlich waren. Die Hausherren dagegen näherten sich durch Selensky (9.), Erhart (17.), Grieß (.39), Selensky und Erhart (45 + 1) gefährlich dem Hamburger Tor.
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst gleiche Bild. Erst als Gries (eingetragenes HSV- Mitglied!) in der 53. Minute den hochverdienten Führungstreffer für die Pfälzer erzielte, wachten die Rothosen
langsam auf. Das hängt vielleicht auch damit zusammen, dass Trainer Polzin zu Beginn der zweiten Hälfte mit Glatzel, Baldé und Stange 3 Offensivkräfte einwechselte ,die für etwas Schwung sorgen. Stange setzte mit einem Lattentreffer in der 57. Minute ein erstes Ausrufezeichen. Auch Omari (72.), Glatzel (83.) und Sahiti (85.) hatten gute Möglichkeiten. Den immer stärker werdenden Druck hatten die Hausherren nach der Chance von Krob (58.) nicht mehr viel entgegenzusetzen.
Ein wuchtiger Kopfball des eben eingewechselten (und eigentlich schon aussortierten) Ramos rettete in der 2. Minute der Nachspielzeit in letzter Sekunde seinen Verein in die Verlängerung. Gegen die jetzt platten Amateure köpfte Königsdörffer in der 100. Minute zur schmeichelhaften Führung und dem glücklichen Sieg ein.
So richtig freuen mochte sich niemand, zu schwach war die Leistung gewesen. Der HSV spielte zu behäbig, war im Passspiel zu langsam und es fehlte
die Kreativität aus den Zentrum. Auch die Kommentare der Akteure waren ernüchternd:
"Pirmasens hat es gut gemacht, wir sind nicht so ins Spiel gekommen. Letztendlich ist in diesem Wettbewerb das einzige, was zählt, das Gewinnen. Und das haben wir gemacht." (Königsdorfer). „Wir lügen uns nicht in die eigene Tasche. Wir haben richtig Glück gehabt, dass wir nicht noch mehr Tore kassiert haben.“ (Sportvorstand Kuntz)„ Es war heute nicht so, wie wir uns das
vorgestellt haben. Wir haben nicht unser bestes Spiel gemacht, das ist klar, aber Pokalspiele sind immer etwas Besonderes.“ (Muheim). „Aber meine Mannschaft hat zusammengestanden und bis zum Ende an sich geglaubt. Das ist neben der Stärke bei Standardsituationen das Positive ,dass wir dieses Spiel mitnehmen.“ (Trainer Polzin).
Einsätze | Min | Sp | ga | ei | au |
Heuer Fernandes Daniel Remberg Nicolai Muheim Miro Elfadli Daniel Königsdörffer Ransford Omari Warmed Vuskovic Luka Gocholeishvili Giorgi Philippe Rayan Capaldo Nicolás Dompe Jean-Luc Fabio Vieira Mikelbrencis William Røssing-Lelesiit Alexander Torunarigha Jordan Sahiti Emir Lokonga Albert Meffert Jonas Glatzel Robert Baldé Fabio Poulsen Yussuf Soumahoro Aboubaka Stange Otto Ramos Guilherme Dickes Fernando Hefti Silvan Hermann Hannes Jatta Bakery Katterbach Noah Peretz Daniel Pherai Immanuel |
540 540 532 479 461 436 360 339 315 305 281 245 197 195 180 122 92 76 55 53 50 46 15 14 0 0 0 0 0 0 0 |
6 6 6 6 6 5 4 5 6 5 5 3 6 5 2 2 3 3 4 3 2 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 |
6 6 5 4 0 4 4 0 0 1 1 1 1 0 2 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0 0 1 1 6 1 0 4 3 3 2 2 0 3 0 2 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0 0 0 1 0 0 0 0 3 1 2 0 5 2 0 0 2 3 4 3 2 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 |
Tore | To | ||
Philippe Rayan Dompe Jean-Luc Königsdörffer Ransford Vuskovic Luka Baldé Fabio Capaldo Nicolás Dickes Fernando Elfadli Daniel Fabio Vieira Glatzel Robert Gocholeishvili Giorgi Hefti Silvan Hermann Hannes Heuer Fernandes Daniel Jatta Bakery Katterbach Noah Lokonga Albert Meffert Jonas Mikelbrencis William Muheim Miro Omari Warmed Peretz Daniel Pherai Immanuel Poulsen Yussuf Ramos Guilherme Remberg Nicolai Røssing-Lelesiit Alexander Sahiti Emir Soumahoro Aboubaka Stange Otto Torunarigha Jordan |
3 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
Karten | ge | ro | gr |
Gocholeishvili Giorgi Elfadli Daniel Muheim Miro Philippe Rayan Remberg Nicolai Capaldo Nicolás Fabio Vieira Heuer Fernandes Daniel Poulsen Yussuf Soumahoro Aboubaka Baldé Fabio Dickes Fernando Dompe Jean-Luc Glatzel Robert Hefti Silvan Hermann Hannes Jatta Bakery Katterbach Noah Königsdörffer Ransford Lokonga Albert Meffert Jonas Mikelbrencis William Omari Warmed Peretz Daniel Pherai Immanuel Ramos Guilherme Røssing-Lelesiit Alexander Sahiti Emir Stange Otto Torunarigha Jordan Vuskovic Luka |
1 2 2 2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |
1 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 |